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Dr. Sven Bischoff trat 1998, nach der Promotion am Lehrstuhl für Organisation und Personalwesen in Passau, in die familieneigene Privatbrauerei Bischoff ein. Hier war er zunächst für die Bereiche Marketing und Vertrieb sowie den Geschäftszweig „Hausbrauereien“ verantwortlich. Seit Juli 2001 trägt er die alleinige Verantwortung für den kaufmännischen Bereich. Ehrenamtlich ist er im Vorstand des deutschen Brauerbundes sowie in verschiedenen Ausschüssen des Deutschen Brauerbundes tätig.

Seit 2006 ist er glücklich mit seiner Frau Sandra verheiratet. In den beiden Folgejahren ergänzten die beiden Kinder Leonard und Charlotte die Bischoff-Familie.

Das Interview – Dr. Sven Bischoff ganz privat

Ihre Charaktereigenschaften (positive und negative?)
Humorvoll, aber manchmal zum Sarkasmus neigend.
Nervenstark mit hoher Toleranzschwelle, danach aber aufbrausend.


Welche Gabe würden Sie gerne besitzen?
Die geheimen und leisen Signale meiner Frau besser und schneller zu verstehen.

Was begeistert Sie an der Branche, regt Sie auf?
Begeistert: die Begeisterung und Liebe vieler Kollegen für ihr Produkt.
Regt auf: Die undifferenzierte Stimmungsmache vieler Politiker gegen das Produkt Bier als die komasaufende Wurzel allen Übels.

Welche Herausforderung ist die wichtigste, die die Branche in den nächsten Jahren erwartet?
Das Bier als gesundes, fröhliches, leicht alkoholisches Getränk im Bewusstsein der Menschen und Politiker zu verankern, dessen maßvoller Genuss nicht automatisch zum Führerscheinentzug, ins Koma oder gesellschaftliches Abseits führt.

Welche Leistungen in der Geschichte des Bieres hätten Sie am liebsten selbst vollbracht?
Die Erfindung des Kronkorkens.

Ihre liebste Freizeitbeschäftigung?
Reiten, auf meinem Hof „Bob der Baumeister spielen“ und mit meinem Bub Traktor fahren.

Ihr Lebensmotto?
Geht nicht, gibt´s nicht!

Ihr Lieblingsbuch?

Asterix und Obelix – es gibt einem Hoffnung im täglichen Wettbewerb mit den Braukonzernen.

Ihr Lieblingsfilm?
Krieg der Sterne

Welche Persönlichkeit der Zeitgeschichte hat Sie am stärksten beeindruckt?
Kolumbus, es war mutig, einfach mal ins Blaue zu segeln. Er hätte ja auch von der Erdscheibe runterfallen oder nie ankommen können.

Stünde es in Ihrer Macht – was würden Sie an der Welt verändern?
Alle Menschen lieben Bier; trinken es in gesundheitlichen Maßen, genießen Qualität und lehnen Billigbier kategorisch ab.

Ihr nächstes Ziel?
Unsere Brauerei wettbewerbsfähig zu halten.

Was wollen Sie in zehn Jahren machen?

Unsere gut am Markt aufgestellte Brauerei leiten und meinen Kindern beim Wachsen zusehen.

Inselfrage: Sie dürfen drei Dinge auf eine einsame Insel mitnehmen.

Boot, Bier und einen solarbetriebenen Kühlschrank.

 

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